Revolution in der Schmerztherapie
Die LnB Schmerztherapie (von Roland Liebscher und Petra Bracht) ist eine neue Methode der ursächlichen Behandlung von Schmerzen, ohne das hierbei Spritzen oder Medikamente eingesetzt werden müssen. LnB ist eine rein manuelle Therapie. Durch Pressur/Druck spezieller Punkte am Übergang von Muskeln zu Sehnen, kann der Körper dazu gebracht werden, Schmerzen fast schlagartig einzustellen.
Die LnB Schmerztherapie ist eine Langzeittherapie. Dies bedeutet, dass die Schmerzursachen auch für die Zukunft abgestellt werden können.
Typische Indikationen für die LnB Schmerztherapie sind:
Arthroseschmerzen, Fersensporn, Tennis- und Golferellenbogen, Hexenschuss und Rückenschmerzen, Hüft- und Knieschmerzen, Meniskusschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Nackenschmerzen, Schiefhals,Neuralgien, Schulter-Arm-Syndrom, Zähneknirschen, Krampfwaden, Joggerschienbein, Karpaltunnelsyndrom, Sehnenscheidenentzündungen, Fibromyalgieschmerzen.
Viele Schmerzen entstehen nicht durch eine Schädigung - obwohl als Diagnose Arthrose, Meniskusschaden, Bandscheibenvorfall oder dergleichen gestellt wurden, sondern als sog. Warnschmerzen. Sie kündigen die beginnende Schädigung einer Struktur wie z.B. dem Knie, dem Rücken, der Hüfte, der Wirbel an, ohne, dass die Gelenke bisher unwiderruflich geschädigt sind. Der Körper weist also bereits im Vorfeld einer Schädigung auf Fehlbelastungen in der Gelenk- und Muskelstruktur hin. Die richtige Einordnung fällt häufig schwer. Sind die Schmerzen Zeichen einer bereits vorliegenden Schädigung oder ein Warnsignal? Es wird fast immer Anomalien oder Schädigungen als Bild geben, ob diese allerdings ursächlich für die Schmerzen sind, läßt sich selten feststellen, da es kaum Vorher-Nachher-Bilder gibt, denn der Mensch geht selten zur Kernspinnuntersuchung, bevor Schmerzen auftauchen.
Hierzu paßt ein häufiges Phänomen: die Diskrepanz zwischen bestehenden starken Schmerzen und den bildgebenden Verfahren wie Röntgen, CT, Kernspinn. So gibt es Patienten, deren Röntgenbilder ganz deutlich degenerative Veränderungen z.B. am Knie zeigen, die Patienten jedoch kaum Schmerzen verspüren. Andere Patienten haben sehr gute Röntgenbilder - und dennoch starke Schmerzen.
Bei der LnB Therapie spielt es keine Rolle, ob die Patienten schon operiert wurden, es Nervenschädigungen gibt, Kalkablagerungen oder Gelenkveränderungen vorhanden sind, denn diese Schädigungen werden oft irrtümlicherweise für die Ursache der Schmerzen gehalten.
In der Akuttherapie werden vermutete Fehlspannungen in der Muskulatur durch genaue Anamnese des Patienten und durch Analyse des Schmerzbildes eingekreist und im Anschluss durch die gezielte Pressur bestimmter Druckpunkte am Körper behandelt. Das Ziel ist die Herstellung einer gesunden Muskelprogrammierung und hierdurch eine Beeinflussung der schmerzenden Körperstellen. Der Effekt ist für den Patienten sofort spürbar.
Im Anschluss an die Akutbehandlung werden durch spezielle Übungen und mit Hilfe eines individuellen Trainingsprogramms Fehlspannungen abgebaut, falsche Muskel- und Bewegungsprogramme gelöscht und damit das muskeldynamische Gleichgewicht wieder hergestellt. Hierdurch werden Schmerzzustände aufgelöst und drohende oder bestehende Strukturschäden können ausheilen und regenerieren.
Das bedeutet, statt dramatischer Schäden oder einer Operation mit nachfolgenden Einschränkungen, können Sicherheit und Mobilität durch diese Therapie in einem überraschenden Maß wieder hergestellt werden.
In der Basistherapie werden ebenfalls körperinterne Einflüsse, die zur Schmerzentstehung beigetragen haben, festgestellt und berücksichtigt. Dies kann eine Übersäuerung des Gewebes sein, Unverträglichkeiten von Lebensmitteln, Mangel an bestimmten Vitaminen und Nährstoffen, fehlerhafte Entgiftung, ungenügende Stoffwechselleistung ebenso wie Fehler in der Lebensführung z.B. mangelnde Bewegung, schlechte oder einseitige Ernährung.
Fazit: Schmerzzustände werden also häufig durch eine gestörte Körperstatik ebenso wie durch falsche Spannungszustände der Muskulatur erzeugt. Dies kann durch eine Lebensweise mit einseitiger oder fehlender Bewegung, falscher Ernährung, Umweltfaktoren, Stress oder psychisch/seelischen Momenten erzeugt werden. Schon lange vor der tatsächlichen Schädigung weist der Körper durch warnende Schmerzsignale auf die Bedrohung hin. Was also häufig als irreversibler, nicht rückgängig zu machender Schaden wahrgenommen wird, stellt sich zum Glück oftmals als drastisches Warnsignal des Körpers dar, welches behandelt und ausgeheilt werden kann.
Für Fragen und Informationen stehe ich Ihnen wie immer gerne zur Verfügung
Ihre Katrin Anna Speidel
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