Burn-Out
Immer mehr Menschen leiden unter Erschöpfung, Burn-Out und Überforderung. Neben all den aufbauenden Naturheilkundlichen Maßnahmen ist die Bachblütentherapie eine erfolgreiche Möglichkeit die Seele und die Psyche bei Ihren Entwicklungsprozessen zu unterstützen.
Blüten, die die Seele heilen
Die Bachblütentherapie ist seit Jahren fester Bestandteil im Repertoire der naturheilkundlichen Therapien. Das ihr jedoch 1995 der "öffentliche Durchbruch" geglückt ist, liegt einerseits an den Medien, die sowohl im Fernsehen wie auch in vielen Zeitschriften diese Therapie aufgegriffen haben, als auch in der überzeugenden Wirkungsweise dieser Behandlungsmethode.
Die moderne Wissenschaftsmedizin hat zweifellos große und spektakuläre Erfolge im Kampf gegen die körperlichen Krankheiten erzielt. Das seelische Leiden des Menschen aber konnte sie nicht wesentlich verringern. So ist es nicht verwunderlich, dass heute die Bachblütentherapie, die vor allem das seelische Element des Krankseins berücksichtigt, größte Verbreitung findet.
Die Bachblütentherapie heißt nicht etwas so, weil die benutzten Blüten an einem Bach wachsen, sondern weil der englische Arzt Dr. Edward Bach im Jahre 1930 nach langer medizinischer Tätigkeit im Krankenhaus, in der Forschung und in eigener Praxis sein Heilsystem der von ihm entdeckten 38 Pflanzenextrakten publizierte.
Seither bietet die Therapie mit den Blütenextrakten immer noch eine der wenigen Möglichkeiten, schonend, ohne Nebenwirkungen und doch sehr wirkungsvoll Einfluss auf seelische Probleme zu nehmen.
Die Bachblüten helfen überall dort, wo ein - in den meisten Fällen unbewusster - Anteil an seelischer Belastung bei organischen Krankheiten besteht.
Die Stärke der Blüten-Therapie liegt in der Normalisierung psychischer Störungen und in der Lösung innerer Konflikte. Die Bachblüten bewirken eine Harmonisierung und Reinigung der seelischen Ebenen.
Die Bachblüten sind kein Allheilmittel, wie es in den Medien teilweise dargestellt wurde. Bachblüten können keine Plattfüße heilen, aber überall dort,
- wo z.B. Rückenschmerzen seit dem Tag der beschlossenen Scheidung bestehen,
- wo bei einem Kind ein bestehender Hautausschlag sich mit der Geburt des Geschwisterchens (oder der Trennung der Eltern) verschlechtert,
- wo finanzielle Nöte dafür Sorgen, dass ein Magengeschwür nicht ausheilen kann,
- wo der Alltagsdruck nicht mehr abgebaut werden kann und zu Verspannungen, Kopfschmerzen oder gar Migräne führt.
- wo man über die Trennung oder den Tod eines geliebten Menschen nicht hinwegkommt,
- wo die eigenen seelischen Muster dazu führen, dass der sowieso vorhanden Druck noch größer oder unerträglich wird.
- wo bei chronisch kranken Patienten sich die Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung breit macht und nun ihrerseits wieder die Genesung behindert,
- wo Gefühle wie Neid, Hass, Eifersucht - die in gesundem Maße bei jedem Menschen vorkommen - sich immer stärker in den Vordergrund drängen und das eigene Leben behindern,
- wo Ängste bestehen z.B. vor Prüfungen, vor anstehenden Entscheidungen, wichtigen Gesprächen, Krankheit oder Dunkelheit,
- wo Kinder in der Schule, zu Hause oder im Miteinander mit anderen Kindern Probleme haben.
Sie sehen anhand der Beispiele, dass Bachblüten durchaus bei jeder Krankheit hilfreich sein können - sofern die Krankheit einen seelischen Anteil hat.
Wie findet man die richtigen Bachblüten?
Oftmals ist es so, dass ich Ihnen die Bachblütentherapie als Zusatzbehandlung vorschlagen werde. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung gibt es viele Hinweise, die es sinnvoll erscheinen lassen, die Therapie für die seelischen Hintergründe Ihrer Beschwerden mit einzubeziehen.
Für eine gute und wirkungsvolle Wahl der Bachblüten schließt sich dann ein längeres Gespräch - welches auch gerne mal über eine Stunde dauern kann - an.
Wie werden die Bachblüten eingenommen?
Aus den Bachblütenkonzentraten wird für den Patienten eine Verdünnung hergestellt. Man verwendet maximal 4-6 Bachblüten, um den Körper nicht zu überfordern. In akuten Situationen kann es sein, dass nur eine einzelne Blüte kurzfristig, d.h. für 1-2 Tage, zum Einsatz kommt. Bei chronischen Beschwerden nimmt man eine Bachblütenmischung ca. 3-4 Wochen und überprüft dann, ob noch die gleichen Blüten notwendig sind oder der Patient mittlerweile andere Blüten braucht, um in seiner Entwicklung fortschreiten zu können. Chronische Zustände können über mehrere Monaten hinweg begleitend behandelt werden.
Die Verdünnungen werden mit einem Wasser/Alkoholgemisch hergestellt. Für Kinder und Menschen, die keinen Alkohol zu sich nehmen möchten, kann man die Blütenmischung problemlos nur mit Wasser evtl. mit einem Zusatz von Obstessig zur Haltbarmachung herstellen.
Die Bachblüten sollten 4 mal täglich 4 Tropfen eingenommen werden. Es hat sich bewährt, die Bachblüten nüchtern, z.B. morgens als erstes, vormittags, nachmittags und abends als letztes einzunehmen. Die Tropfen sollten einen Augenblick im Mund behalten und dann erst runtergeschluckt werden.
Kann es zu Nebenwirkungen oder Reaktionen kommen?
Nebenwirkungen sind in den vielen Jahren keine beobachtet worden. Reaktionen gibt es häufiger dergestalt, dass Patienten - allerdings nur in den ersten Tagen - von vermehrten Träumen und gesteigerten Ausscheidungsreaktionen berichten. In den meisten Fällen wirken die Bachblüten jedoch eher im Hintergrund, nicht immer langsam, aber sehr schonend.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen wie immer gerne zur Verfügung.
"Behandle den Menschen und nicht das Symptom!" E. Bach
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesunheit, Ihre
Katrin Anna Speidel